Klarheit

    Wünsche sammeln

    Wünsche austauschen

    Lösungen entwickeln

    Lösungen testen

Postkarte an Oma und Opa Nine Whys Nine Whys Case Clinic Case Clinic Schaubild Schaubild Wunschkasten Meinungslinie Qualitatives Interview Empathy Walk Empathy Walk Clustering Clustering Clustering Traumkreis Traumkreis Traumkreis Fishbowl-Diskussion Kugellager Two-Four-All Two-Four-All Two-Four-All Ideen-Matrix Utopischer Rückblick Business Model Canvas Business Model Canvas Brainstorming Brainstorming Rapid Prototyping Bodystorming Bodystorming Basteln Basteln Sechs Denkhüte Sechs Denkhüte Sechs Denkhüte Sechs Denkhüte Jobs to be Done Jobs to be Done Jobs to be Done Jobs to be Done Improtheater Improtheater Improtheater Improtheater Zeichnen Zeichnen Zeichnen Zeichnen
Methodenkarte Postkarte an Oma und Opa

Worum geht‘s?

Indem man eine Postkarte an Oma und Opa schreibt, zwingt man sich, ein Thema auf wenige Worte herunterzubrechen.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Die Postkarte an Oma und Opa schränkt uns gleich auf zwei Arten ein: Erstens ist auf einer Postkarte Platz für wenig Text. Zweitens müssen wir das Thema oder die Fragestellung für die Großeltern als Außenstehende so einfach wie möglich und ohne Vorwissen vorauszusetzen erklären. Durch diesen selbst auferlegten Rahmen beschränken wir uns ganz automatisch auf das Wesentliche.

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Methodenkarte Nine Whys

Worum geht‘s?

Indem immer wieder nach den Ursachen gefragt wird, kann mit den Nine Whys schnell die Wurzel eines Problems herausgearbeitet werden.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Wenn der Kern des Problems noch nicht klar herausgearbeitet wurde, kann das mit den Nine Whys erreicht werden. Dazu könnte der Fallgeberin oder dem Fallgeber diese Ausgangsfrage gestellt werden: „Warum hast du dein Thema in unsere Gruppe eingebracht?“

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Um mit der Methode der Nine Whys arbeiten zu können, muss eine Frage formuliert werden, die mit warum beginnt. Dadurch eignet sie sich gut dazu, in Situationen, in denen es schon recht feste Positionen gibt, Wünsche herauszuarbeiten. Dann kann man die Akteur*innen zum Beispiel befragen: „Warum bist du gegen den Vorschlag?“

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Methodenkarte Case Clinic

Worum geht‘s?

Die Case Clinic stammt aus der Theory U und hilft dabei, die kollektive Weisheit einer Gruppe zu nutzen, um Probleme auf innovative Weise anzugehen.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Wenn die Fragestellung noch nicht klar von den Fallgeber*innen kommuniziert werden kann, hilft die Phase des freien Erzählens vonseiten der Fallgeberin oder des Fallgebers und aufmerksamen Zuhörens vonseiten der Gruppe, ein besseres Verständnis von dem eigentlichen Problem zu entwickeln. Anschließend an die Case Clinic kann gemeinsam eine prägnante Formulierung für die Fragestellung gefunden werden.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Vor allem im generativen Dialog stellen sich Wünsche an eine Lösung heraus. Vermutlich treten sie aber nicht in Form von Wünschen auf, sondern werden als Ideen formuliert. Um sie festzuhalten, muss man genau zuhören und gegebenenfalls neue Formulierungen finden.

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Methodenkarte Schaubild

Worum geht‘s?

Mit einem Schaubild können Probleme und Lösungsvorschläge einfach dargestellt, kommuniziert und diskutiert werden.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Ein Schaubild von dem Problem sollte die beteiligten Akteur*innen, Ressourcen, Institutionen beinhalten und Wechselwirkungen und Vorgänge zwischen ihnen darstellen. Auch bereits bestehende Positionen gegenüber der Fragestellung können enthalten sein.

Das kann gemeinsam passieren oder die Fallgeber*innen bereiten das Schaubild im Vorfeld vor, um ihre Fragestellung ideal kommunizieren zu können.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Vor allem bei komplexen Fragestellungen, bei denen sich mögliche Lösungen nur in einzelnen Details unterscheiden, bietet es sich an, dass die Akteur*innen ihre Idealvorstellungen in einem Schaubild aufbereiten, bevor sie in den Austausch gehen. So kann präziser und damit produktiver miteinander geredet werden.

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Methodenkarte Wunschkasten

Worum geht‘s?

Mit dem Wunschkasten können über einen längeren Zeitraum verteilt Anregungen aus größeren Gruppen gesammelt werden.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Wenn es schwierig ist, alle Akteur*innen zu einem zentralen Termin einzuladen, bietet es sich an, einen Wunschkasten einzurichten. So können alle ihre Wünsche asynchron einreichen. Der Kasten kann physisch als tatsächlicher Kasten aufgestellt werden. Oder es kann einen virtuellen Kasten in Form einer Adresse oder Ansprechperson geben, an die Wünsche geschickt werden können. In beiden Fällen ist es wichtig, dass ein Ort oder Kanal gewählt wird, der für alle zugänglich ist, und dass alle darüber informiert sind, in welchem Zeitraum Wünsche abgegeben werden können.

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Methodenkarte Meinungslinie

Worum geht‘s?

Mit der Meinungslinie können Meinungen und Stimmungen in der Gruppe zu verschiedenen Aspekten eines Themas schnell abgefragt werden.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Mit der Meinungslinie können Themen erkundet werden, zu denen sich viele noch keine Meinung gebildet haben. Dadurch, dass man sich physisch auf der Linie einordnet, kann man im wahrsten Sinne des Wortes erfühlen, welche Position am besten zur persönlichen Einstellung passt.

Wichtig ist, dass die Fragen und die Pole der Linie mit etwas Feingefühl gewählt werden, damit eine hilfreiche Reflexion und ein produktiver Austausch stattfinden können.

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Methodenkarte Qualitatives Interview

Worum geht‘s?

Im Qualitativen Interview wird versucht, herauszfinden, was die Interviewpartner*innen bewegt, ohne sie durch voreingenommene Fragen bereits in eine Richtung zu lenken.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Im qualitativen Interview geht es darum, Bedürfnisse aus Akteur*innen herauszukitzeln, die ihnen selbst vielleicht gar nicht bewusst sind oder die sie nicht formulieren können. Gleichzeitig wird der Kontext deutlich, in dem diese Bedürfnisse und Wünsche entstehen. Um in einem Interview gute Ergebnisse zu erzielen muss man genau zuhören und beobachten, Beobachtungen detailliert festhalten und die Aussagen der Interviewees interpretieren. Damit die Schlüsse, die aus dem Material gezogen werden, valide sind, ist es sinnvoll, sowohl das Interview wie auch die Interpretation nicht alleine, sondern zu zweit durchzuführen.

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Methodenkarte Empathy Walk

Worum geht‘s?

Beim Spazieren redet es sich am leichtesten – vor allem, wenn man ein*e gute*n Zuhörer*in an seiner Seite hat.

Wie hilft die Methode,
Wünsche zu sammeln?

Beim Laufen fällt uns das Denken und Reden leichter als in statischen Settings in geschlossenen Räumen. Durch die ungewohnte Situation, eine Viertelstunde lang die ungeteilte Aufmerksamkeit von jemandem zu haben, kann man sich gut öffnen und ein umfassendes Bild von einem Thema, inklusive aller Umstände und persönlicher Gefühle, liefern. Die Person, die zuhört, hat am Ende ein gutes Verständnis vom Standpunkt der anderen Person und kann deren Wünsche vermutlich so gut formulieren, wie sie selbst. Und auch die erzählende Person hat am Ende ihre Gedanken und Gefühle vermutlich tiefer erforscht und besser geordnet als vorher.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Dadurch, dass nach fünfzehn Minuten die Rollen wechseln, findet Kommunikation in beide Richtungen statt. Nach dem Spaziergang können im Plenum zentrale Erkenntnisse und Themen präsentiert und ausgetauscht werden. Bei kleinen Gruppen und ausreichend Zeit kann man auch zu dritt, zu viert oder zu fünft loslaufen, sodass sich alle unmittelbar in die Standpunkte der anderen einfühlen können.

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Methodenkarte Clustering

Worum geht‘s?

Wie bei seiner bekannteren Schwester, der Mindmap, geht es beim Clustering darum, ein Themenfeld visuell zu erfassen – jedoch weniger streng geordnet als in einer Mindmap.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Mithilfe eines Clusters können schnell alle Aspekte – Fakten, Fragen, Probleme, Akteur*innen – eines Themas gesammelt und übersichtlich dargestellt werden. Auch Beziehungen zwischen einzelnen Unterpunkten können deutlich gemacht werden, zum Beispiel mit Linien, Pfeilen oder anderen grafischen Symbolen. Im Laufe eines Prozesses kann ein Cluster immer wieder herausgeholt und ergänzt werden.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Beim Clustering werden automatisch auch Wünsche aufgeschrieben werden, die anschließend einfach herausgefiltert werden können. Eine andere Herangehensweise ist es, erst allgemeine Aspekte zu sammeln und in einer zweiten Runde explizit Wünsche zu ergänzen, die einem zu den verschiedenen Punkten einfallen. Beide Möglichkeiten können gemeinsam in einer Sitzung durchgeführt werden, oder nach und nach ergänzt werden, indem das Cluster an einem allen zugänglichen Ort aufgehängt wird.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Nachdem das Clustering beendet ist, können die Wünsche herausgefiltert und für den weiteren Prozessverlauf dokumentiert werden. Dabei hilft es, die Wünsche im Cluster zum Beispiel in einer eigenen Farbe zu markieren.

Eine weitere Möglichkeit ist es, dass verschiedene Gruppen – nach Interessen, anderen Kriterien oder zufällig zusammengesetzt – jeweils eigene Clusterings durchführt und sich die Ergebnisse danach gegenseitig vorstellt.

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Methodenkarte Traumkreis

Worum geht‘s?

Im Traumkreis sammeln Gruppen gemeinsame Wünsche und Anforderungen, die sie an ein Projekt haben, und entwickeln eine geteilte Vision von der Zukunft.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Indem alle zu Wort kommen und nacheinander so lange reden dürfen, bis alles gesagt ist, wird die Richtung, in die sich ein Projekt entwickeln soll, gemeinsam herausgearbeitet. Indem alle alles Gesagte hören und es zusätzlich dokumentiert wird, erlangen auch alle Klarheit darüber, was bei der aktuellen Fragestellung wichtig ist.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Im Traumkreis sollen zwar nicht nur Wünsche geäußert werden, doch stehen sie bei dieser Methode eindeutig im Vordergrund. Dadurch, dass sie positiv formuliert werden, wird eine konstruktive und lösungsorientierte Atmosphäre geschaffen.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Der Austausch findet im Traumkreis automatisch statt, da alle alles Gesagte hören. Darüber hinaus werden die einzelnen Wünsche festgehalten, sodass sie an diejenigen, die nicht anwesend sind oder später dazu stoßen, kommuniziert werden können.

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Methodenkarte Fishbowl-Diskussion

Worum geht‘s?

In einer Fishbowl-Diskussion können alle, die möchten, vor der ganzen Gruppe zu Wort kommen, ohne dass es chaotisch wird.

Wie hilft die Methode,
Wünsche auszutauschen?

In einer Fishbowl haben alle die Möglichkeit, etwas zur Diskussion beizusteuern und dabei die volle Aufmerksamkeit zu haben. Personen, die zum Thema viel zu sagen haben, können das tun, ohne den anderen die Gelegenheit zu nehmen, überhaupt zu Wort zu kommen.

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Methodenkarte Kugellager

Worum geht‘s?

Mithilfe des Kugellagers können schnell zwischen möglichst vielen Personen Meinungen im Dialog ausgetauscht werden.

Wie hilft die Methode,
Wünsche auszutauschen?

Im Kugellager kommt man schnell und intensiv mit vielen Menschen ins Gespräch und kann dadurch viele Sichtweisen in kurzer Zeit kennenlernen. Wenn es zwei verschiedene Interessensgruppen oder Positionen gibt, kann es sinnvoll sein, die beiden Kreise jeweils mit Mitgliedern einer Gruppe zu besetzen, damit die Teilnehmer*innen die Sichtweise der anderen Gruppe gut kennenlernen. Die Sitzplätze vollkommen zufällig zuzuordnen, kann aber ebenso hilfreich sein, um auch andere Sichtweisen auf die eigene Position zu hören.

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Methodenkarte Two-Four-All

Worum geht‘s?

Mit der Two-Four-All-Methode können Meinungen und Ideen in Dialog-Situationen intensiv besprochen, Erkenntnisse aber trotzdem schnell in die gesamte Gruppe getragen werden.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Oft fällt es leichter, in Vier-Augen-Situationen offener und ehrlicher über die eigenen Bedürfnisse und Ansichten zu reden. Außerdem ist es mit weniger Personen einfacher, einen Konsens zu finden. So kann in der ersten Phase dieser Methode recht schnell ein gemeinsamer Kern der Fragestellung oder Hauptziel des Projekts herausgearbeitet werden. Das wird in der zweiten Phase mit einem anderen Pärchen wiederholt. Am Ende werden die Ergebnisse der Gespräche im Plenum vorgestellt, wobei nicht unbedingt ein Konsens zwischen allen gefunden werden muss – aber vielleicht zeigen sich an dieser Stelle bereits verschiedene Themen, die wichtig sind.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Die Ergebnisse, Themen oder Meinungsverschiedenheiten, die von den Vierergruppen im Plenum präsentiert werden, scheinen wichtige Anliegen der Teilnehmer*innen zu sein. Zusätzlich können die Zweier- und Vierergruppen schriftlich dokumentieren, welche Wünsche sie besprochen, aber nicht weiter in die nächste Phase genommen haben. So werden auch weniger wichtige Themen nicht einfach vergessen.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Die Gespräche in Pärchen und Kleingruppen fördern das Verständnis für die Standpunkte und Bedürfnisse der anderen besser, als es Diskussionen im Plenum könnten.

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Methodenkarte Ideen-Matrix

Worum geht’s?

Die Ideen-Matrix geht von den Ideen aus, die schon vorhanden sind, und hilft dabei, eine Menge neuer Ideen zu generieren.

Wie hilft die Methode dabei,
Lösungen zu entwickeln?

Mit der Ideen-Matrix machen wir uns die unbewussten Überlegungen, die unseren spontanen Ideen zugrunde liegen, bewusst. Dann können wir mit ihrer Hilfe systematisch und gezielt eine Vielzahl von weiteren Lösungsideen entwickeln.

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Methodenkarte Utopischer Rückblick

Worum geht’s?

Indem man eine Utopie formuliert, kann auch die Lücke zwischen ihr und dem Status Quo, also der Weg dorthin, gefüllt werden.

Wie hilft die Methode dabei,
Lösungen zu entwickeln?

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Methodenkarte Business Model Canvas

Worum geht‘s?

Mit dem BMC können Geschäftsmodelle und andere komplexe Sachverhalte übersichtlich dargestellt und Lücken, die noch ausgearbeitet werden müssen, sichtbar gemacht werden.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Mithilfe der Kategorien, die das Business Model Canvas, das Ecological Canvas und das Social Canvas vorgeben, ist es einfach, eine umfassende Bestandsaufnahme des Kontexts vorzunehmen, in dem sich eine Frage stellt. Dabei wird deutlich, in welchen Bereichen es noch Lücken oder ein Ungleichgewicht gibt – zum Beispiel wenn im Feld “Kosten“ viel mehr Punkte stehen als unter “Einkommensströme“.

Wie hilft sie, Lösungen zu entwickeln?

Nach einer Bestandsaufnahme mit den verschiedenen Schaubildern können die einzelnen Bereiche, in denen es noch an Substanz fehlt, gezielt in Angriff genommen und darauf abgestimmte Lösungen entwickelt werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, für jede Lösungsidee ein BMC auszufüllen, um direkt zu sehen, ob die Idee alle wichtigen Bereiche berücksichtigt.

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Methodenkarte Brainstormin

Worum geht’s?

Im Brainstorming werden in kurzer Zeit möglichst viele Ideen entwickelt, deswegen kommt alles, was einem in den Kopf kommt, auch auf den Tisch – ausgesiebt wird später.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Das Brainstorming schafft eine Atmosphäre, in der man sich traut, Sachen zu sagen, die einem sonst zu unwichtig oder abwegig vorkommen. Alles kann genannt werden und wird unkommentiert festgehalten. So wird ein umfassendes und realistisches Bild der Wünsche erzeugt, die es in der Gruppe gibt.

Wie hilft sie, Lösungen zu entwickeln?

Wenn Lösungen statt Wünschen gebrainstormt werden sollen, ist das Vorgehen genauso – nur dass der Fokus nun auf Ideen statt Bedürfnissen liegt. Auch hier soll zunächst alles genannt werden, was den Teilnehmer*innen in den Sinn kommt, egal wie verrückt der Gedanke auf den ersten Blick erscheint. Selbst wenn sich eine Idee später als nicht umsetzbar herausstellt, inspiriert sie vielleicht jemand anderes zu der entscheidenden Idee – und das würde nicht stattfinden, wenn sie gar nicht erst laut ausgesprochen würde.

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Methodenkarte Rapid Prototyping

Worum geht‘s?

Um vor allem produktbezogene Ideen erlebbar zu machen, werden funktionstüchtige Prototypen gebaut und ausprobiert.

Wie hilft die Methode dabei,
Lösungen zu testen?

Statt nur über Ideen zu reden, werden sie durch Prototypen anfassbar und können ausprobiert werden. Was funktioniert, wo nachgebessert werden muss und was verworfen werden kann, wird so sofort deutlich, ohne dass man sich in langwierigen Diskussionen verliert.

Auch in Fragestellungen, die nicht rein produktbezogen sind, lassen sich oft physische Teilaspekte durch Prototypen ausprobieren. Mit etwas Fantasie und Kreativität können auch größere abstrakte Zusammenhänge umgesetzt werden.

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Methodenkarte Bodystorming

Worum geht‘s?

Bodystorming hilft dabei, Fragestellungen und Lösungen, die sich auf physisches Erleben, Objekte und Interaktionen konzentrieren, auszuprobieren.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Um durch Bodystorming Wünsche zu sammeln, werden Schlüsselsituationen, die mit der Fragestellung zu tun haben, nachgespielt oder nachgestellt. Dabei achten die Teilnehmer*innen auf ihre Gefühle: Welche Wünsche haben sie an die Situation? Wie könnte sich ihr Wohlbefinden oder Komfort steigern lassen? Diese Punkte werden im Anschluss festgehalten.

Wie hilft sie dabei, Lösungen zu testen?

Mit einfachen Mitteln werden Lösungen, die Abläufe und Umgebungen betreffen, so gut wie möglich nachgestellt und nachgespielt. Währenddessen achten alle Beteiligten genau darauf, wie sie sich dabei fühlen, was aus ihrer Sicht gut funktioniert und was nicht. Zusätzlich kann eine oder mehrere Personen von außen beobachten, was gut funktioniert. Im Anschluss wird zusammengetragen und analysiert: Kleinigkeiten können meistens schnell gelöst werden. Größere Probleme können dafür sprechen, dass der Lösungsansatz nochmal grundsätzlich überarbeitet werden sollte.

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Methodenkarte Basteln

Worum geht’s?

Ideen können am besten ausgearbeitet und kommuniziert werden, wenn man sie anfassbar macht – zum Beispiel, indem man sie bastelt.

Wie hilft die Methode dabei,
Lösungen zu entwickeln?

Dadurch, dass wir beim Basteln günstige und einfach zu verarbeitende Materialien sofort griffbereit haben, können Ideen, die uns in den Kopf kommen, sofort umgesetzt werden. Den Schritt, Ideen lange zu hinterfragen, zu verbessern oder zu verwerfen, überspringen wir dabei. Durch die physische Interaktion mit dem Material und dem Objekt merken wir, wie wir sinnvoll weitermachen können, und entwickeln so weitere Ideen, die beim bloßen Nachdenken vielleicht nicht entstanden wären.

Wie hilft sie dabei, Lösungen zu testen?

Die gebastelten Objekte können im Anschluss als Prototypen genutzt werden. Indem wir sie mehreren Personen geben und beobachten, wie sie damit interagieren, können wir schnell feststellen, was noch weiter verbessert werden kann.

Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, dass die Objekte funktionstüchtig sind. Für einen ersten Prototypen kann schon ein Formmodell, das die Größe eines Objekts realistisch abbildet, hilfreiche Erkenntnisse über die Handlichkeit und Nutzbarkeit liefern.

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Methodenkarte Sechs Denkhüte

Worum geht‘s?

Jeder Denkhut steht für ein Denkmuster. So helfen die Hüte dabei, in Gruppen dieselbe Perspektive einzunehmen oder bewusst unterschiedliche Denkmuster abzudecken.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Alle setzen den gelben Denkhut auf, der für die optimistische Perspektive steht. Ohne sich Sorgen über Umsetzbarkeit, mögliche Probleme oder den Worst Case zu machen, äußern alle ihre Wünsche. Zusätzlich darf der rote Hut für die emotionale Perspektive aufgesetzt werden. Bei größeren Gruppen kann es sinnvoll sein, dass jemand den blauen Hut aufsetzt und moderiert.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Indem während eines Gesprächs über die gesammelten Wünsche stets geäußert wird, mit welchem Denkhut man die Wünsche gerade betrachtet, lässt sich der Frust vermeiden, der zum Beispiel entsteht, wenn ein Wunsch von jemandem mit dem gelben Denkhut von jemandem mit dem weißen analytischen oder dem schwarzen skeptischen Hut kritisiert wird.

Alternativ setzt die gesamte Gruppe immer gleichzeitig denselben Hut auf und betrachtet die Wünsche gemeinsam von allen Seiten. Zum Beispiel erst den roten emotionalen, dann den weißen analytischen, den grünen kreativen, den schwarzen skeptischen und am Ende wieder den gelben optimistischen. Jede Reihenfolge ist jedoch denkbar.

Wie hilft sie, Lösungen zu entwickeln?

Indem sich alle den grünen Denkhut, der für Kreativität steht, aufsetzen und ohne Gedanken von vornherein auszuschließen Lösungsideen sammeln, werden viele Möglichkeiten zusammengetragen.

Wie hilft sie, Lösungen zu testen?

Der schwarze Hut für die Skepsis und der weiße Hut für die Analyse helfen dabei, Ideen zu hinterfragen und Schwachpunkte zu finden. Aber auch der rote Hut, der für Emotionen steht, ist an dieser Stelle hilfreich: Das Bauchgefühl, das eine Lösung verursacht, kann sehr aussagekräftig sein, und wie eine Idee emotional aufgenommen wird, kann über ihren Erfolg entscheiden. Um gefundene Schwachstellen auszubessern, sollte wieder der grüne kreative Hut aufgesetzt werden.

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Methodenkarte Jobs to be Done

Worum geht‘s?

Indem Wünsche der Akteur*innen als Aufgaben formuliert werden, die für sie erfüllt werden sollen, können die Wünsche besser verstanden und Lösungen einfacher entwickelt werden.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Statt über abstrakte Fragestellungen zu diskutieren, hilft diese Methode dabei, komplexe Sachverhalte auf eine (oder einige wenige) Anforderung zu reduzieren, die als simpler Satz aus Subjekt, Prädikat und Objekt formuliert ist. Der Kontext kann durch Nebensätze ergänzt werden. So wird verhindert, dass Fragestellungen zu weitreichend wirken und dadurch von vornherein Ablehnung hervorrufen. Auch die Einordnung in emotionale, funktionale und soziale Jobs hilft allen, sofort zu verstehen, worum es geht.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Durch die Neuformulierung der Wünsche als Jobs wird sofort deutlich, worauf der Wunsch abzielt und wie er erfüllt werden kann. Zusätzlich kann durch die Kategorisierung in emotionale, funktionale und soziale Jobs dazu anregen, noch einmal über Bereiche, in denen noch nicht viele Wünsche gesammelt wurden, nachzudenken.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Durch die klare Formulierung als Jobs und die Einteilung in emotional, funktional und sozial lassen sich die gesammelten Wünsche schnell und übersichtlich kommunizieren.

Wie hilft sie, Lösungen zu entwickeln?

Die präzise und gleichzeitig simple Formulierung der Jobs zeigt auf, wie Lösungen zu ihrer Erfüllung aussehen könnten.

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Methodenkarte Improtheater

Worum geht‘s?

Im Improvisationstheater wird verstecktes Wissen in Form von Assoziationen und spontanten Ideen sichtbar.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Wünsche können im Improtheater direkt sichtbar werden, indem die Teilnehmer*innen ihre Idealvorstellungen nachspielen. Sie können sich aber auch indirekt zeigen. Wenn sich eine gespielte Situation durch Improvisationen negativ entwickelt, könnte das darauf hinweisen, dass die Teilnehmer*innen schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Der Wunsch wäre es dann, dass diese Erfahrungen sich nicht mehr wiederholen. Nach dem Improtheater sollten die Wünsche, die sichtbar geworden sind, gesammelt und festgehalten werden.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Indem alle beim Theater aufmerksam zuschauen und mitmachen, entwickelt sich automatisch ein gemeinsames Bewusstsein für die Wünsche und Bedürfnisse, die in der Gruppe vorhanden sind.

Außerdem kann das Improtheater helfen, Wünsche miteinander auszutauschen, die vorher mit anderen Methoden gesammelt worden sind und noch nicht allen bekannt sind. Die gesammelten Wünsche werden dafür vor dem Theaterspiel mit allen geteilt. Die Teilnehmer*innen versuchen dann, im Improtheater möglichst alle Wünsche unterzubringen. So entwickeln alle ein Gefühl dafür, was die einzelnen Wünsche bedeuten.

Wie hilft sie, Lösungen zu entwickeln?

Statt lange über Ideen zu grübeln, können sich Lösungsansätze spontan in der Improvisation zeigen. Diejenigen, die dabei gerade nicht auf der Bühne aktiv sind, beobachten und halten fest: Was ist der Lösungsansatz? Bis zu welchem Punkt funktioniert er gut? Ab wann hakte es?

Wie hilft sie, Lösungen zu testen?

Jede Lösungsidee kann als Setting für ein Improvisationstheater dienen. Wichtig ist, dass allen bewusst ist, welche Regeln und Umstände die Lösungsidee genau umfasst, damit diese Rahmenbedingungen beim Spielen berücksichtigt werden können. Die Teilnehmer*innen beobachten: Was hat gut funktioniert? Wo gab es logische Lücken im Handlungsablauf? Wie haben sie sich in der Situation gefühlt?

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Methodenkarte Zeichnen

Worum geht‘s?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Indem man versucht, einen Sachverhalt bildlich darzustellen, kann die eigene Vorstellung kommuniziert und konkretisiert werden.

Wie hilft die Methode dabei,
Wünsche zu sammeln?

Vor allem Personen, die sich nicht so gut mit Worten ausdrücken können, hilft diese Methode, um ihre Wünsche zu verdeutlichen. Aber auch bei Fragestellungen, die für alle schwierig in Worte zu fassen sind, bietet es sich an, zu zeichnen, anstatt nur zu reden oder zu schreiben.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Indem man sich die Zeichnungen der anderen Teilnehmer*innen anschaut, werden deren Wünsche schnell sehr gut deutlich. Das kann mit einer ergänzenden Erklärung passieren oder unkommentiert in einer Art Galeriegang.

Wie hilft sie, Lösungen zu entwickeln?

Indem wir unsere Lösungsideen zeichnen und damit konkretisieren, bekommen wir ein besseres Verständnis von dem Kontext, in dem die Lösung funktionieren muss. So wird zum Beispiel offensichtlich, welche räumlichen Beziehungen es gibt, wo etwas fehlt oder wo es eng wird. Zusätzlich wird die Kreativität angeregt, vor allem für Leute, die eher visuell denken und arbeiten.

Wie hilft sie, Lösungen zu testen?

Beim Testen von Lösungen sollte man beim Zeichnen penibel auf räumliche Beziehungen achten, vor allem, wenn es um Fragestellungen geht, die einen physischen Aspekt haben. Eine weitere Möglichkeit ist es, Abläufe mit einer Abfolge von Bildern darzustellen. Um den Ablauf Schritt für Schritt darstellen zu können, muss man ihn sich genau vergegenwärtigen – Logik- und Denkfehler, die sich bis dahin eingeschlichen haben, fallen dabei mit großer Sicherheit auf!

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