Worum geht’s?

Ideen können am besten ausgearbeitet und kommuniziert werden, wenn man sie anfassbar macht – zum Beispiel, indem man sie bastelt.

Wie hilft die Methode dabei,
Lösungen zu entwickeln?

Dadurch, dass wir beim Basteln günstige und einfach zu verarbeitende Materialien sofort griffbereit haben, können Ideen, die uns in den Kopf kommen, sofort umgesetzt werden. Den Schritt, Ideen lange zu hinterfragen, zu verbessern oder zu verwerfen, überspringen wir dabei. Durch die physische Interaktion mit dem Material und dem Objekt merken wir, wie wir sinnvoll weitermachen können, und entwickeln so weitere Ideen, die beim bloßen Nachdenken vielleicht nicht entstanden wären.

Wie hilft sie dabei, Lösungen zu testen?

Die gebastelten Objekte können im Anschluss als Prototypen genutzt werden. Indem wir sie mehreren Personen geben und beobachten, wie sie damit interagieren, können wir schnell feststellen, was noch weiter verbessert werden kann.

Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, dass die Objekte funktionstüchtig sind. Für einen ersten Prototypen kann schon ein Formmodell, das die Größe eines Objekts realistisch abbildet, hilfreiche Erkenntnisse über die Handlichkeit und Nutzbarkeit liefern.