Bodystorming hilft dabei, Fragestellungen und Lösungen, die sich auf physisches Erleben, Objekte und Interaktionen konzentrieren, auszuprobieren.
Um durch Bodystorming Wünsche zu sammeln, werden Schlüsselsituationen, die mit der Fragestellung zu tun haben, nachgespielt oder nachgestellt. Dabei achten die Teilnehmer*innen auf ihre Gefühle: Welche Wünsche haben sie an die Situation? Wie könnte sich ihr Wohlbefinden oder Komfort steigern lassen? Diese Punkte werden im Anschluss festgehalten.
Mit einfachen Mitteln werden Lösungen, die Abläufe und Umgebungen betreffen, so gut wie möglich nachgestellt und nachgespielt. Währenddessen achten alle Beteiligten genau darauf, wie sie sich dabei fühlen, was aus ihrer Sicht gut funktioniert und was nicht. Zusätzlich kann eine oder mehrere Personen von außen beobachten, was gut funktioniert. Im Anschluss wird zusammengetragen und analysiert: Kleinigkeiten können meistens schnell gelöst werden. Größere Probleme können dafür sprechen, dass der Lösungsansatz nochmal grundsätzlich überarbeitet werden sollte.