Worum geht‘s?

Wie bei seiner bekannteren Schwester, der Mindmap, geht es beim Clustering darum, ein Themenfeld visuell zu erfassen – jedoch weniger streng geordnet als in einer Mindmap.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Mithilfe eines Clusters können schnell alle Aspekte – Fakten, Fragen, Probleme, Akteur*innen – eines Themas gesammelt und übersichtlich dargestellt werden. Auch Beziehungen zwischen einzelnen Unterpunkten können deutlich gemacht werden, zum Beispiel mit Linien, Pfeilen oder anderen grafischen Symbolen. Im Laufe eines Prozesses kann ein Cluster immer wieder herausgeholt und ergänzt werden.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Beim Clustering werden automatisch auch Wünsche aufgeschrieben werden, die anschließend einfach herausgefiltert werden können. Eine andere Herangehensweise ist es, erst allgemeine Aspekte zu sammeln und in einer zweiten Runde explizit Wünsche zu ergänzen, die einem zu den verschiedenen Punkten einfallen. Beide Möglichkeiten können gemeinsam in einer Sitzung durchgeführt werden, oder nach und nach ergänzt werden, indem das Cluster an einem allen zugänglichen Ort aufgehängt wird.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Nachdem das Clustering beendet ist, können die Wünsche herausgefiltert und für den weiteren Prozessverlauf dokumentiert werden. Dabei hilft es, die Wünsche im Cluster zum Beispiel in einer eigenen Farbe zu markieren.

Eine weitere Möglichkeit ist es, dass verschiedene Gruppen – nach Interessen, anderen Kriterien oder zufällig zusammengesetzt – jeweils eigene Clusterings durchführt und sich die Ergebnisse danach gegenseitig vorstellt.