Worum geht‘s?

Mit der Two-Four-All-Methode können Meinungen und Ideen in Dialog-Situationen intensiv besprochen, Erkenntnisse aber trotzdem schnell in die gesamte Gruppe getragen werden.

Wie schafft die Methode Klarheit?

Oft fällt es leichter, in Vier-Augen-Situationen offener und ehrlicher über die eigenen Bedürfnisse und Ansichten zu reden. Außerdem ist es mit weniger Personen einfacher, einen Konsens zu finden. So kann in der ersten Phase dieser Methode recht schnell ein gemeinsamer Kern der Fragestellung oder Hauptziel des Projekts herausgearbeitet werden. Das wird in der zweiten Phase mit einem anderen Pärchen wiederholt. Am Ende werden die Ergebnisse der Gespräche im Plenum vorgestellt, wobei nicht unbedingt ein Konsens zwischen allen gefunden werden muss – aber vielleicht zeigen sich an dieser Stelle bereits verschiedene Themen, die wichtig sind.

Wie hilft sie, Wünsche zu sammeln?

Die Ergebnisse, Themen oder Meinungsverschiedenheiten, die von den Vierergruppen im Plenum präsentiert werden, scheinen wichtige Anliegen der Teilnehmer*innen zu sein. Zusätzlich können die Zweier- und Vierergruppen schriftlich dokumentieren, welche Wünsche sie besprochen, aber nicht weiter in die nächste Phase genommen haben. So werden auch weniger wichtige Themen nicht einfach vergessen.

Wie hilft sie, Wünsche auszutauschen?

Die Gespräche in Pärchen und Kleingruppen fördern das Verständnis für die Standpunkte und Bedürfnisse der anderen besser, als es Diskussionen im Plenum könnten.