Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Indem man versucht, einen Sachverhalt bildlich darzustellen, kann die eigene Vorstellung kommuniziert und konkretisiert werden.
Vor allem Personen, die sich nicht so gut mit Worten ausdrücken können, hilft diese Methode, um ihre Wünsche zu verdeutlichen. Aber auch bei Fragestellungen, die für alle schwierig in Worte zu fassen sind, bietet es sich an, zu zeichnen, anstatt nur zu reden oder zu schreiben.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Indem man sich die Zeichnungen der anderen Teilnehmer*innen anschaut, werden deren Wünsche schnell sehr gut deutlich. Das kann mit einer ergänzenden Erklärung passieren oder unkommentiert in einer Art Galeriegang.
Indem wir unsere Lösungsideen zeichnen und damit konkretisieren, bekommen wir ein besseres Verständnis von dem Kontext, in dem die Lösung funktionieren muss. So wird zum Beispiel offensichtlich, welche räumlichen Beziehungen es gibt, wo etwas fehlt oder wo es eng wird. Zusätzlich wird die Kreativität angeregt, vor allem für Leute, die eher visuell denken und arbeiten.
Beim Testen von Lösungen sollte man beim Zeichnen penibel auf räumliche Beziehungen achten, vor allem, wenn es um Fragestellungen geht, die einen physischen Aspekt haben. Eine weitere Möglichkeit ist es, Abläufe mit einer Abfolge von Bildern darzustellen. Um den Ablauf Schritt für Schritt darstellen zu können, muss man ihn sich genau vergegenwärtigen – Logik- und Denkfehler, die sich bis dahin eingeschlichen haben, fallen dabei mit großer Sicherheit auf!