So wird’s gemacht

Wir suchen für die beiden Abschnitte jeweils Methoden aus, die uns ansprechen. Die Methoden sind den verschiedenen Abschnitten zugeordnet und können auch zu mehreren Abschnitten passen.

Wir wählen Methoden, die zu unserer Fragestellung, unseren Akteur*innen und ihren Fähigkeiten, unseren Kanälen, Zeitrahmen und Gruppengröße passen. Wir suchen jeweils so viele Methoden aus, wie wir für nötig ­halten, um alle Akteur*innen zu erreichen und das Ziel des jeweiligen Abschnitts zu erfüllen.

Wir drucken die Methodenkarten aus und füllen die Felder Zeitrahmen, Kanäle und Akteur*innen aus.

Gut zu wissen

Auf Karte 06 und Karte 07 geht es um die Planung unseres Prozesses! Dieser besteht aus zwei Phasen, der Erkundungsphase und der Lösungsphase, die wiederum jeweils aus zwei Abschnitten bestehen.

Mit den gesammelten Wünschen gehen wir in die Lösungsphase, wo sie als Nährboden für die Entwicklung guter Lösungen dienen. Im ersten Abschnitt der Lösungsphase gestalten wir Lösungen mithilfe von Kreativitätstechniken.

Im zweiten Abschnitt werden die Lösungen getestet, um sie ­bewerten und gegebenenfalls verbessern zu können. So haben wir am Ende der Lösungsphase eine Auswahl von Vorschlägen, zwischen denen wir uns dann entscheiden müssen.

Das kann auch passieren

Wir können Methoden zu Workshops zusammenfassen, um Akteur*innen nicht immer wieder zu neuen Terminen einladen zu müssen. Die Reihenfolge der Abschnitte sollten wir dabei natürlich einhalten. Außerdem ist es sinnvoll, zwischen Erkundungs- und Lösungsphase eine Pause zu haben, in der sich die Erkenntnisse setzen können.

Wenn wir während der Durchführung des Prozesses merken, dass wir gerne noch eine Methode ergänzen möchten, können wir das jederzeit tun. Ebenso können wir Methoden wieder streichen, wenn wir das Gefühl haben, sie nicht mehr zu brauchen.