So wird’s gemacht

Nachem wir Methoden ausgewählt haben, sollten wir einen Blick auf die Rollen werfen, die wir brauchen, um die einzelnen Methoden erfolgreich durchzuführen. Wir kreisen die Rollen, die wir benötigen, ein. Die gezeigten Rollen sind nur Beispiele. Wenn wir andere Rollen benötigen, können wir sie auf den leeren Linien ergänzen.

Wir drucken die benötigten Rollenkarten aus und ergänzen jeweils die Felder Methoden und Phasen und Akteur*innen und Personen. Für eigene Rollen können wir die Blanko-Rollenkarte benutzen.

Gut zu wissen

Statt Rollen zuzuteilen, können wir diese Karte auch nutzen, um zu kommunizieren, welche Aufgaben wir bereits wahrnehmen. Dabei können wir auch auf den vorgefertigten Rollenkarten Aufgaben und Entscheidungsspielräume ergänzen oder streichen.

Die Rollen sind nicht organisationsbezogen und stellen keine Ämter dar, sondern sind lediglich auf den Prozess bezogen, den wir gerade planen. Manchmal sind Rollen sogar nur für einzelne Methoden sinnvoll, während wir sie für den Rest des Prozesses nicht benötigen.

Das kann auch passieren

Es müssen nicht alle Rollen vergeben sein. Vor allem in kleinen Gruppen kann es sein, dass wir gut ohne eine feste Zuordnung von Rollen auskommen. Ebenso kann es sein, dass manche Personen mehrere Rollen innehaben und verschiedene Aufgaben übernehmen.